Weckgläser – stilecht einkochen mit dem Original
- Über 100-jährige Tradition
- Mehr als 170 Glasvarianten
- Charakteristisches Logo
- Umweltfreundlich
- Luftdicht
Die besten Weckgläser im Vergleich 2024
- Weckgläser genießen einen heimlichen Kultstatus und werden zum Einmachen, Backen und Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet – manchmal auch zur Dekoration.
- Sie bestehen fast komplett aus Glas und werden mit einem Glasdeckel, Gummi und Klammern verschlossen.
- Ihr Design mit dem stilechten Erdbeerlogo steht für Qualität, Tradition und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Weckgläser in Mini-Tulpenform
- 12 Gläser
- Tulpenform mit Deckel
- Zum Einmachen
- Sehr robust
- Dekorativ
Vorteile | Nachteile |
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Original Weckglas Einkoch-Set mit Rezepte-Heft
- 6er Set von 3/4-Liter-Sturzgläsern
- Mit Einkoch-Zubehör
- Geeignet für Backofen, Mikrowelle und Gefrierschrank
- spülmaschinenfest
- mit gratis Rezepte-Heft
Vorteile | Nachteile |
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Weck-Tulpengläser mit Einkochringen
- 24 Stück
- Je 220 ml Fassungsvermögen
- Tulpenform
- Auch als Sturzglas geeignet
- Inkl. Einkochringe
Vorteile | Nachteile |
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Weck-Dessertgläser mit Deckel
- 12er Set
- Höhe 8,5 cm
- Fassungsvermögen 160 ml
- Stabil
- Ideal für Desserts
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten von Weckgläsern
Seit der Gründung der J. Weck GmbH u. Co. KG (bzw. früher „J. Weck u. Co.“) im Jahr 1900 wurden Produktionsverfahren und Gläser stetig weiter entwickelt und stehen für höchste Qualität und Tradition „Made in Germany“. Die Gläser sind zeitlos und haben in all den Jahren nicht ihren Charme verloren. Sie punkten als praktische Einmachgläser ganz ohne Konservierungsmittel und stehen mit dem klassischen Erdbeerlogo sowohl visuell als auch kulinarisch für guten Geschmack.
Anlässe, Weckgläser zu nutzen sind sehr vielfältig, so zum Beispiel:
- Zum Einmachen
- Als Dekoration (Kerzenleuchter, Pflanzentopf, Tischdeko,…)
- Backen von Mini-Kuchen
- Für Desserts (Mousse, Cremes etc.)
- Einfrieren von Lebensmitteln
- Aufbewahren von Utensilien
- U.v.m.
Bedeutung der Weckgläser
Früher gab es sehr unterschiedliche Mittel und Wege, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Man griff zumeist auf diese Verfahren zurück:
- Trocknen im Schatten
- Dörren in der Sonne
- Einsalzen oder Einpökeln
- Einlegen in Salzwasser
- Einsäuern in Essigwasser
- Eindicken in Zuckerwasser
Im 19. Jahrhundert veränderte sich das schließlich durch die Erfindung eines Verfahrens, bei denen Speisen luftdicht verschlossen und mittels Vakuum lange konserviert werden konnten. Patentiert wurde es im Jahr 1880 vom deutschen Chemiker Rudolf Rempel. Im Jahr 1900 wurde das Unternehmen J. Weck GmbH u. Co. KG gegründet und gab den Weckgläsern ihren klassischen Namen.
Kauft man heute ein Weckglas, entscheidet man sich also nicht nur für ein Einmachglas – man kauft über 100 Jahre Geschichte, Tradition und Erfahrung der Pioniere auf dem Gebiet des Einkochens. Das Traditionsunternehmen hat seine Gläser seitdem stetig weiterentwickelt hat bleibt seinen hohen Qualitätsansprüchen treu.
Einmachen im Weckglas – so geht’s
Durch das Erwärmen des Weckglases dehnt sich die Luft darin aus. Wenn es anschließend abkühlt, entsteht durch das Zusammenziehen der Luft im Inneren ein Vakuum – Lebensmittel können damit konserviert werden.
So funktioniert das Einmachen im Weckglas:
- Einmachglas und Deckel müssen steril und der Rand vollkommen sauber sein. Die Gummis solltest du vorher mit Wasser und Essig abkochen.
- Befülle es nun mit den Lebensmitteln – ein Einfülltrichter kann helfen, den Rand sauber zu halten. Lass einen Zentimeter nach oben frei.
- Füge den Gummiring im Deckel in die äußere Rinne und lege beides so auf die Glasöffnung, dass der Ring sich zwischen beiden Glaskomponenten befindet.
- Nimm zwei Klammern, klemme sie gegenüberliegend über die Pfalz auf Deckel, Gummi und Behälter. Ein kurzes Knacken versichert dir den richtigen Verschluss.
- Je nach Rezept kochst du die Gläser dann zumeist mit 80-100 Grad und lässt sie abkühlen. Das geht im Topf, aber auch in Einkochautomaten. Auf den Kopf musst du sie übrigens nicht zwingend stellen.
- Wenn du nach dem Abkühlen die Klammer entfernst, hält der Deckel durch das innen entstandene Vakuum. Schau, ob die Lasche des Gummis nach unten zeigt, dann sind die Gläser dicht.
Wenn du dann später den Inhalt deiner smarten Küchenhelfer genießen willst, ziehst du das Glas an der Gummilasche mit einem kurzen Knacken oder Zischen auf.
Ab und zu kann aber auch Gummi reißen und du das Glas nicht öffnen. In so einem Fall raten Kunden dazu, in das Glas vier Einwegklammern einander gegenüberliegend einzuspannen und es kopfüber in warmem Wasser für ein paar Minuten zu erwärmen. Manche nutzen nach dem Erwärmen auch einfach flache Schraubenzieher zum Aufhebeln. Man sollte hier aber unbedingt vorsichtig sein, um sich nicht zu verletzen oder das Glas zu beschädigen.
Formen von Weckgläsern
Weckgläser sind rund und aus durchsichtigem Glas gefertigt. Fast ausschließlich haben sie einen Glasdeckel, den man mit Gummiring und Einweckklammern verschließt. Außerdem besitzen alle das charakteristische Unternehmenslogo auf dem Behälter, was ihnen ihr unverkennbares Design und Alleinstellungsmerkmal beschert.
Inzwischen kann man für so ziemlich jeden Zweck ein passendes Weckglas finden. Kategorisiert werden sie vom Hersteller in folgende Rubriken:
Weckglas | Funktion |
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Weck Sturzgläser |
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Weck Tulpengläser |
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Weck Schmuckgläser |
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Weck Zylindergläser |
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Weck Geleegläser |
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Weck Saftflaschen |
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Weck Delikatessengläser |
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Weck Gourmetgläser |
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Wie viel Hitze und Kälte verträgt ein Weckglas?
Weck steht als echtes Traditionsunternehmen für hohe Qualität, entsprechend sind die Gläser sehr hitze- und kältebeständig. Genaue Gradzahlen haben wir nicht vorliegen, aber du kannst es kochen und auch einfrieren. Wichtig ist lediglich das langsame Erhitzen und Abkühlen – bei zu schnellen Temperaturveränderungen kann das Glas zerbrechen.
Möchtest du die Gläser kochen, ist es also wichtig, dass du sie zuerst in lauwarmes Wasser stellst und alles dann langsam erhitzt. Den Backofen solltest du auch nicht vorheizen. Die meisten Weckgläser sind auch mikrowellenfest, schau dazu aber noch mal bei den Herstellerangaben des jeweiligen Glases nach.
Da die Gläser sehr stabil sind, ist auch Einfrieren kein Problem. Achte nur darauf, dass du eher breite Gläser verwendest, sie gerade hinstellst und nur zu ¾ befüllst. So verbleibt genügend Raum zum Ausdehnen der Flüssigkeit, das Gefäß wird rundum gleichmäßig belastet und zerbrochene Gläser werden zur Ausnahme.
Vorteile und Nachteile des Weckglases
Einwecken hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Trend entwickelt. Wer es gern stilecht mag, wählt aber das Originalglas von Weck. Mit seinem unverkennbaren Erdbeer-Logo lässt es Nostalgie aufkommen, punktet mit zeitlosem Design und steht für traditionelle Qualität. Wir haben dir seine Vor- und Nachteile zusammengestellt.
Vorteile | Nachteile |
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Was kostet ein Weckglas?
Keine Experimente, keine unnötigen Funktionen – gute, solide Qualität mit Kultstatus: Die Preise pro Weckglas halten sich im erschwinglichen Rahmen. So zahlt man pro Artikel zwischen 0,50- 3 Euro. Da manche Gläser ohne Gummis geliefert werden, muss man sie manchmal noch mit dazukaufen. Sie werden meist in 10er und 12er Packungen geliefert – pro Klammer und Gummiring zahlt man jeweils etwas um die 10 Cent.
Füllmenge – wie viel Inhalt kommt ins Weckglas?
Gläser von Weck werden sehr vielseitig eingesetzt – ob als Deko, zum Backen, Gefrieren, oder Servieren. Ihr Fassungsvermögen reicht dabei von 80 ml bis 2,7 Liter und die Verwendung erstreckt sich auf viele Kategorien.
Geht es ums Einwecken gilt die Faustregel, dass man etwa einen Zentimeter nach oben frei lassen sollte. Beim Einfrieren ist es etwa ¼ des Glases. Wenn du etwas im Glas backen willst, kann die Füllmenge je nach Zutaten sehr individuell ausfallen. Da hilft dir am besten der Blick ins Rezept.
Wichtige Kaufkriterien – das klassische Weckglas
Wenn die Entscheidung für ein Weck-Glas gefallen ist, muss nur noch geklärt werden, welches aus der großen Auswahl deinem Vorhaben am besten gerecht wird. Hier findest du ein paar Anhaltspunkte.
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Maße |
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Design |
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Besonderheiten |
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Tipps zu Pflege, Reinigung und Entsorgung
Tipps zur Reinigung können wir sehr unterschiedliche geben. Denn je nachdem, was du mit deinem Glas vorhast, verläuft sie mehr oder weniger intensiv. Möchtest du dein Glas als Deko verwenden und nicht, um Lebensmittel darin aufzubewahren, brauchst du es nur ab und zu auswaschen. Möchtest du damit backen, reicht das Abspülen, wie beim regulären Geschirr auch.
Aufwändiger wird es dann beim Einkochen, denn ob sich deine Lebensmittel lange halten oder nicht, ist stark von seiner Sauberkeit abhängig. Es ist wichtig, Gläser immer vor dem Gebrauch zu sterilisieren. So geht’s:
- Koche die Gläser 10 Minuten in heißem Wasser. Danach lässt du sie abtropfen und trocknen. Wenn du dein Glas in heißem Wasser sterilisieren möchtest, solltest du es unbedingt vorher anwärmen, damit es bei einem zu starken Temperaturanstieg nicht zerspringt.
- Schraubdeckel werden ebenso bei einer Temperatur von 80° C sterilisiert.
- Gummiringe und Klammern lässt du vor der Verwendung am besten 2-3 Minuten in Wasser mit einem Schuss Essig kochen (und bis zum letztendlichen Verschluss des Glases auch darin liegen).
Lagern solltest du ein Einweckglas am besten in dunklen, trockenen und kalten Räumen, denn die Speisen sind gegenüber Wärme und Licht sehr empfindlich.
Ist das Glas kaputt oder brauchst du es nicht mehr, kannst du es ganz normal in den örtlichen Glascontainern entsorgen – nur die Gummis und jede Klammer bitte in den regulären Hausmüll.
Der Hersteller – Weck
Normalerweise stellen wir an dieser Stelle mehrere Hersteller vor – beim Weckglas, das nun mal speziell an einen Hersteller gebunden ist, ist die Auswahl entsprechend übersichtlich. Kurz also zum Unternehmen:
Hersteller | Besonderheiten |
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Weck |
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FAQ – die wichtigsten Fragen zu Weckgläsern
Frage | Antwort |
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Welche Arten von Weckgläsern gibt es? | Die Gläser sind alle sehr ähnlich aufgebaut, haben aber unterschiedliche Formen und Größen. Man unterscheidet:
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Wo kann man Weckgläser kaufen? | Weck hat einen eigenen Online-Shop, aber die Gläser werden auch bei anderen Händlern angeboten. Du kannst – wie bei den meisten Produkten – wählen zwischen der Suche im Netz aber auch dem Gang ins Geschäft. |
Seit wann gibt es Weckgläser? | Die Tradition des Einweckens reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Patentiert wurde das Verfahren im Jahr 1880 vom deutschen Chemiker Rudolf Rempel. Das Unternehmen J. Weck GmbH u. Co. KG wurde später, im Jahr 1900 gegründet und gab schließlich den Weckgläsern ihren Namen. |
Wie sterilisiert man Weckgläser? | Stelle sie in warmes Wasser und bringe sie für 10 Minuten zum Kochen. Danach lässt du sie abtropfen und trocknen. Schraubdeckel kannst du ebenso bei einer Temperatur von 80° C sterilisieren. Die Gummiringe lässt du vor der Verwendung am besten 2-3 Minuten in Wasser mit einem Schuss Essig kochen (und bis zum letztendlichen Verschließen auch darin liegen). |
Müssen Weckgläser trocken sein? | Das kommt darauf an, wofür du sie verwendest – aber nein, nicht zwingend. Benötigst du sie steril, ist es sogar eher hinderlich, sie abzutrocknen, da sich Keime im Glas ansiedeln können. |
Wie voll macht man Weckgläser? | Die grobe Faustregel besagt, dass man mindestens noch einen Zentimeter Platz nach oben lassen sollte. Bei Einfrieren solltest du sie nicht mehr als zu ¾ voll machen. Möchtest du sie backen, wirf am besten kurz einen Blick aufs Rezept. |
Warum knacken Weckgläser? | Weckgläser knacken, wenn man die Metallklammern ins Glas einspannt. Das ist ein Zeichen dafür, dass sie richtig eingerastet sind. |
Wie öffnet man Weckgläser? | Du ziehst an der Lasche des Gummirings – mit einem kurzen Knacken oder Zischen geht das Glas dann auf. Manchmal lassen sie sich aber nicht oder nur schwer öffnen. In so einem Fall kannst du in das Glas vier einander gegenüberliegende Einwegklammern einspannen und es kopfüber in Wasser erwärmen. Manche nutzen nach dem Erwärmen auch einfach flache Schraubenzieher zum Aufhebeln, aber vorsichtig, um sich nicht zu verletzen oder das Glas zu beschädigen. |
Kann man Weckgläser in die Mikrowelle stellen, sie backen, kochen oder sogar einfrieren? | Weckgläser sind sehr hitze- und kältebeständig. Du kannst sie grundsätzlich kochen, backen und auch einfrieren – nur eben langsam, damit die Materialien Zeit haben, sich auszudehnen und zusammenzuziehen. In der Regel kann man sie auch in die Mikrowelle stellen, aber nur die Glaskomponenten. |
Wo entsorgt man Weckgläser? | Weckgläser entsorgt man im örtlichen Glascontainer. Entleere das Glas komplett und wasche es kurz aus. Gummis können regulär im Hausmüll entsorgt werden. |
Weiterführendes
Einmachen mit Weckgläsern:
Weitere Tipps zum Öffnen von Gläsern:
- Die Geschichte von Weck: https://weck-glas.de/unternehmen/geschichte/