Longdrinkgläser – reichlich Platz für bunte Drinks
- großes Volumen
- stabil gebaut
- dicker Boden
- meist zylindrische Form
- aus Glas, Bleikristallglas oder Kristallglas
Longdrinkgläser Test & Vergleich 2025
- Longdrinkgläser gehören zur Kategorie der Bechergläser und besitzen eine meist zylindrische Form mit massivem Boden.
- Die Gläser bestehen aus konventionellem Glas, Kristallglas, Bleikristallglas oder – besonders in der Gastronomie – auch aus Kunststoff.
- Besonders farbenfrohe Drinks mit Verlauf kommen im hohen, voluminösen Longdrinkglas toll zur Geltung.
4-teiliges Noblesse Longdrink-Set von Spiegelau & Nachtmann
- Kristallglas mit Schliff
- sehr stabil
- 14,8 cm Höhe
- brillante Lichtbrechung
- 375 ml Füllmenge
Vorteile | Nachteile |
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4-teiliges Longdrinkglas-Set aus Kristallglas von Spiegelau & Nachtmann
- Kristallglas
- angenehme Haptik
- spülmaschinenfest
- robust
- Füllmenge: 350 ml
Vorteile | Nachteile |
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12 klassische Caipirinha – Longdrinkgläser von Sixby
- konventionelles Glas
- spülmaschinenfest
- Volumen: 42 cl (420 ml)
- Durchmesser: 90 mm
- Höhe: 130 mm
Vorteile | Nachteile |
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6 Sorgente Longdrinkgläser von Bormioli Rocco im Icecube-Design
- ungewöhnliches Design
- spülmaschinenfest
- Füllmenge: 460 ml
- Maße: 72 mm x 152 mm
- vielseitig einsetzbar
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten von Longdrinkgläsern
Longdrinks – oder auch Highballs – bezeichnen eine Unterform der Cocktails, allerdings mit wesentlichen Unterschieden: Cocktails bestehen aus zwei oder mehr Zutaten, von denen mindestens zwei alkoholischen Ursprungs sind. Ein Longdrink hingegen ist eine Spirituose, die mit einem nichtalkoholischen Getränk aufgefüllt bzw. verlängert wird. Aus diesem Grund besitzt ein Longdrink in der Regel auch eine größere Füllmenge. Longdrinkgläser sind darauf bestens eingestellt und haben entsprechend ein größeres Volumen als Cocktailgläser.
Anlässe und Orte zum Anstoßen mit Longdrinks finden sich reichlich. Beliebte Beispiele sind:
- in Diskotheken
- in der Bar
- bei gemütlichen Abenden mit Freunden
- auf Hochzeiten
- in Clubs
- u.v.m.
Longdrinkgläser besitzen meist alle eine ähnliche Grundform und arbeiten nur mit leichten Variationen. Schauen wir sie uns einmal genauer an.
Material und Aufbau – hohes Glas, dicker Boden
Longdrinkgläser bestehen entweder aus konventionellem Glas, Kristallglas, Bleikristallglas oder Kunststoff. Konventionelles Glas ist in der Regel eher günstig, aber auch weich und bricht nicht so schnell. Magst du es etwas edler, greifst du zum Kristallglas, das aus hochwertigen Quarzmischungen gefertigt wird. Es ist härter, lichtdurchlässiger, besitzt durch seine kristallinen Strukturen eine höhere Lichtbrechung und kaum Partikeleinschlüsse – damit ist es aber auch entsprechend teurer. Am ausgefallensten ist Bleikristallglas. Es besitzt die Vorzüge des Kristallglases, ist aber weicher und eignet sich damit besser für den Schliff. Damit bedient es die höchste Preisklasse unter den Longdrinkgläsern.
Gerade im gastronomischen Bereich kommen hin und wieder auch Kunststoffgläser zum Einsatz. Sie sind zwar kostengünstig, unkompliziert und leicht zu reinigen, dafür aber natürlich nicht besonders hochwertig oder umweltfreundlich.
Longdrinkgläser an sich sind in der Regel eher hoch und schmal. Diese schlanke Form sorgt dafür, dass die Kohlensäure nicht zu schnell entweichen kann und du lange etwas von deinem Drink hast. Die Gläser besitzen zudem ein Fassungsvermögen zwischen 200 und 400 ml bei einer Höhe von bis zu 20cm und bieten so reichlich Platz für leckere Zutaten.
Zumeist besitzen sie eine zylindrische Form, es gibt aber auch bauchige oder etwas ausgestellte und geschwungene Varianten. Darüber hinaus erkennst du sie aber an ihrem besonders dicken Boden, der ihnen einen guten Stand und die nötige Stabilität verleiht.
Verwechslungsgefahr mit anderen Bechergläsern
Longdrinkgläser gehören allgemein zur Kategorie der Bechergläser. Wie der Name schon sagt, bezeichnet der Becher ihre Grundform: Sie besitzen keinen Stiel und ähneln der Form nach am ehesten Wasser- oder Saftgläsern.
Es gibt innerhalb dieser Kategorie auch Varianten, mit denen man Longdrinkgläser leicht verwechseln kann. Solche Feinheiten werden sicher nicht beim ungezwungenen Beisammensein mit Freunden abgefragt, aber es schadet nicht, sie zu kennen.
Im Allgemeinen gibt es diese weiteren Formen von Bechergläsern:
- Tumbler (auch „Old Fashioned Glas“ oder „Lowball“): Diese Gläser sind deutlich niedriger als Longdrinkgläser – im Grunde genommen fast so breit wie hoch. Durch ihr geringes Volumen schmecken aus ihnen vor allem Shortdrinks wie der Caipirinha, aber auch Whisky, Rum und Co. Gemein sind ihnen mit Longdrinkgläsern die Grundform und der breiten Boden, der ihnen einen stabilen Stand verleiht.
- Highballglas: Die Abgrenzung zum Longdrinkglas ist bei diesen Gläsern eher schwierig, denn sie unterscheiden sich fast nur durch ihre etwas geringere Höhe und ein kleineres Volumen von 260 bis 340 ml. Auch ihre Form kann von leicht bauchig bis zylindrisch variieren. Genutzt werden sie hauptsächlich für Longdrinks, zum Beispiel Gin Tonic, Whisky-Cola und Co.
- Collinsglas: Diese Gläser werden häufig synonym zu Longdrinkgläsern verwendet, werden aber am liebsten für Sour Cocktails genutzt. Sie sind höher und schmaler als Longdrinkgläser und besitzen keinen dicken Boden. Wie der Name schon sagt, kommen sie am häufigsten für Tom Collins und John Collins zum Einsatz.
- Thermoglas: Die Unterscheidung zu Longdrinkgläsern ist in diesem Fall einfach, denn diese Gläser besitzen eine doppelte Wand, die ihnen einen ganz besonders starken Isoliereffekt verschafft – das gilt für kühle Drinks, aber auch für Heißgetränke. Besonders schön dabei: Das Getränk sieht darin so aus, als würde es schweben.
Nun hast du die Qual der Wahl – soll es ein klassischer Longdrinkbecher sein oder wählst du eher eine der anderen Formen? Manche Kunden legen besonderen Wert auf passende Gläser für Tom Collins, Wodka Lemon oder Gin Tonic – andere mögen ihre Gläser möglichst vielseitig einsetzbar. Ideal für Partys sind übrigens Longdrinkgläser, die gut in deinen Cooler hineinpassen. So hältst du dein Getränk länger angenehm gekühlt.
Auch in puncto Design hast du die freie Auswahl – von schrill-bunten, bedruckten Varianten, über Goldrand und Kristalle, bis hin zu schlicht und klassisch wird jeder visuelle Wunsch erfüllt. Am Ende entscheidet wie immer dein Geschmack – und deine Freunde werden dich sicher nicht steinigen, wenn sie einen Tom Collins in einem Longdrinkglas serviert bekommen. Die Hauptsache sind doch immer die nette Gesellschaft und der lustige Abend.
Vorteile und Nachteile des Longdrinkglases
Ob grüne Wiese oder Campari-Orangensaft – Longdrinkgläser gelten als besonders universell einsetzbar. Hier findest du ihre Vor- und Nachteile:
Vorteile | Nachteile |
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Was kostet ein Longdrinkglas?
Die einfachsten Modelle von Longdrinkgläsern bestehen aus Klarglas und du bekommst sie schon für unter zwei Euro pro Stück. Am günstigsten sind sie wie immer im Set (z.B. 4er oder 6er). Kunststoffgläser klammern wir eher aus – du erhältst sie aber meist für die Gastronomie in entsprechend großen Packungen und schon für Centbeträge pro Glas.
Es gibt aber natürlich auch ausgefallenere Varianten von namenhaften Designern, mit Kristallen oder anderen hochwertigen Materialien– hier zahlst du pro Glas schon mal über 200 Euro.
Du bekommst Longdrinkgläser – wie die meisten anderen Produkte auch – entweder direkt im Laden oder natürlich auch über diverse online Portale und den Hersteller selbst.
Füllmenge – wie viel Inhalt kommt ins Longdrinkglas?
Longdrinkgläser fassen in der Regel zwischen 200 und 400 ml. Natürlich füllst du sie nicht ganz bis zum Rand, sondern so, dass du noch gut aus ihnen trinken kannst.
In der Gastronomie hilft dir der Eichstrich bzw. Füllstrich zur besseren Einordnung. Sollte tatsächlich einmal etwas zu viel Inhalt im Glas sein, kannst du dir problemlos mit herkömmlichen Strohhalmen Abhilfe verschaffen.
Wichtige Kaufkriterien – das klassische Longdrinkglas
Wenn du dich für ein Longdrinkglas interessierst, sind Qualität, Preis und Design wahrscheinlich in erster Linie ausschlaggebend. Es gibt aber noch weitere Punkte, auf die du achten kannst. Wir haben sie dir kurz zusammengestellt:
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Maße |
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Design |
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Besonderheiten |
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Tipps zu Reinigung und Entsorgung
Bei Longdrinkgläsern kommt es vor allem auf das Material, die Wandstärke, Höhe und Form an. Laut Herstellern sind aber viele Gläser aus konventionellem Glas spülmaschinenfest. Ähnliches gilt für Kunststoffgläser – sie sind zumeist nicht nur für die einmalige Verwendung gedacht, sondern überstehen auch die Spülgänge.
Besitzt du Gläser aus Kristallglas, mit Aufdruck, Goldrand, Steinen oder kunstvollen Ornamenten raten wir eher zur Handwäsche, denn diese Gläser verlieren in der Spülmaschine schnell ihre hochwertige Optik.
Ist dir dann tatsächlich mal ein Glas zu Bruch gegangen, kannst du es ganz einfach im örtlichen Glascontainer entsorgen.
Beliebte Hersteller – Ikea, Spiegelau & Nachtmann und Leonardo
Es sind zumeist Hersteller von Glaswaren und Inneneinrichtungen, die Longdrinkgläser in ihrem Sortiment anbieten. Die Wichtigsten findest du hier im Überblick:
Hersteller | Besonderheiten |
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Ikea |
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Spiegelau & Nachtmann |
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Leonardo |
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Longdrinkgläser kannst du online oder natürlich auch bei einem Fachhändler direkt vor Ort kaufen. So findest du auch gleich heraus, welches Material dir am besten gefällt und kannst dich beim Kauf direkt beraten lassen.
Weitere beliebte Marken sind bei Kunden:
- Schott Zwiesel
- Villeroy & Boch
- Stölzle Lausitz
- WMF
- Bormioli
- Durobor
- u.v.m.
FAQ – die wichtigsten Fragen zu Longdrinkgläsern
Frage | Antwort |
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Müssen Longdrinkgläser geeicht sein? | Nutzt du sie privat, kannst du getrost auf den Eichstrich verzichten. In der Gastronomie ist er aber vorgeschrieben. |
Wie werden Londrinkgläser hergestellt? | Longdrinkgläser sind selten mundgeblasen – in der Regel werden sie heute maschinell hergestellt. Handgefertigte Gläser wirken allerdings hochwertiger, eleganter und versprühen den klassischen Bar-Charme – dafür sind sie natürlich auch etwas preis- und pflegeintensiver. |
Kann man Longdrinkgläser mieten? Wenn ja, wo? | Es gibt Unternehmen, die sich auf die Vermietung von Partyzubehör spezialisiert haben. Du findest sie zumeist online – regionale Partyservices sind in der Regel aber auch vorbereitet. |
Weiterführende Links
- Longdrink Rezepte: https://www.mixable.de/recipes/…
- Cocktail vs. Longdrink: https://www.best-bottles.de/b…
Glasbläserei: