Cocktailgläser – bunte Drinks kreativ in Szene gesetzt
- verschiedene Formen
- bringen Cocktails zur Geltung
- aus Glas, Kristallglas oder Kunststoff
- unterschiedliche Volumina
- mit oder ohne Stiel
Die besten Cocktailgläser im Vergleich 2025
- Farbenfrohe Cocktails sehen im passenden Glas hübsch aus und ihre Aromen und Eigenschaften können durch sie noch hervorgehoben werden.
- Die Gläser bestehen aus konventionellem Glas, Kristallglas oder Kunststoff.
- Man unterscheidet Cocktailgläser mit Stiel und Bechergläser – es gibt aber auch Sonderformen.
6 City Pina Colada Gläser in Hurricane-Form
- Hurricane-Form
- aus Natronkalkglas
- mit Geschenkbox
- spülmaschinenfest
- 450 ml Fassungsvermögen
Vorteile | Nachteile |
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4-teiliges Noblesse Longdrink-Set von Spiegelau & Nachtmann
- hohe Standfestigkeit
- Kristallglas mit Schliff
- 14,8 cm Höhe
- brillante Lichtbrechung
- 375 ml Füllmenge
Vorteile | Nachteile |
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6 Bormioli Rocco Sorgente Longdrinkgläser
- ungewöhnliches Design
- lange Haltbarkeit
- spülmaschinengeeignet
- 450 ml Füllmenge
- 15,2 cm Höhe
Vorteile | Nachteile |
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6-teiliges Leonardo Cocktailglas Set
- zeitloses Design
- aus Klarglas
- 270 ml Volumen
- spülmaschinenfest
- 18 cm Höhe
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten von Cocktailgläsern
Cocktail heißt übersetzt so viel wie „“Hahnenschwanz““. Wie er zu diesem ungewöhnlichen Namen kam, kann nicht mehr einwandfrei belegt werden, aber er bezeichnet bis heute – zumeist alkoholische – Mixgetränke.
So richtig angekommen sind die Cocktails in Deutschland in den 70er Jahren. Damals noch hauptsächlich in Hotelbars, sind sie heute aus der gesamten Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Da es aber unheimlich viele Variationen von ihnen gibt – von eigenen Kreationen ganz zu schweigen – kann es schnell eine kleine Wissenschaft werden, welches Glas man für welchen Cocktail verwendet. Jede Form hat ihre eigene Daseinsberechtigung, manche durch ihren besonderen Stil, andere heben sogar bestimmte Aromen und Eigenschaften der Getränke hervor.
Anlässe und Orte zum Anstoßen mit Cocktails finden sich reichlich. Beliebte Beispiele sind:
- In Bars
- In Hotels
- Auf Geburtstagen
- Bei gemütlichen Abenden mit Freunden
- Auf Hochzeiten
- In Clubs
- U.v.m.
Cocktailgläser kommen dabei in unterschiedlichen Formen und Variationen zum Einsatz, aber in der Regel dienen sie dazu, die Getränke gekonnt in Szene zu setzen. Schauen wir uns das genauer an.
Material und Aufbau – Glas oder Plastik
Mit oder ohne Stiel, dick- oder dünnwandig – kaum ein Glas bietet so eine so große Vielfalt wie Cocktailgläser. Sie bestehen entweder aus konventionellem Glas, Kristallglas oder Kunststoff. Die Varianten aus Glas können maschinell erstellt werden, manchmal aber auch handgefertigt und mundgeblasen sein. In der Regel wirken diese Gläser hochwertiger, eleganter und versprühen mehr „Bar-Charme“, als ihre Brüder aus Kunststoff, sind dafür aber auch etwas pflegeintensiver.
Besonders bei großen Feiern greifen viele aber auch mal zum Plastikglas. Sie können nach der Benutzung einfach entsorgt werden, manche Cocktailgläser sind auch mehrfach nutzbar. Allerdings sind Plastikgläser natürlich alles andere als umweltfreundlich, weshalb sie im Idealfall eher die Ausnahme bleiben sollten.
Welche Arten gibt es? Drei Hauptformen
Beließt man sich zu Cocktailgläsern, findet man sehr unterschiedliche Einteilungsformen. Im Allgemeinen unterscheidet man aber Stielgläser, Bechergläser und Sonderformen:
Stielgläser
Das Alleinstellungmerkmal der Stielgläser verrät schon ihr Name – sie haben einen mehr oder weniger lang ausgeprägten Stiel. Das ist besonders vorteilhaft, wenn ein Cocktail kühl bleiben soll, denn er kommt so nicht mit der Handwärme in Berührung. Diese Gläser sind zudem eher dünnwandig und verfügen mit 150 – 300 ml über ein vergleichsweise kleines Fassungsvermögen. Sie sind also besonders gut für höher prozentige Cocktails, können aber auch abweichend davon verwendet werden.
Beliebte Gläser für den sti(e)lvollen Genuss sind diese:
- Cocktailschale (auch “Coupette” oder “Coupe”): Charakteristisch ist ihre besonders breite, ausladende Glasöffnung. Sie ähnelt in ihrer Form am ehesten den Sektschalen, hat aber eine geringere Füllmenge. Man nutzt sie daher am besten für Shortdrinks ohne Eiswürfel (der Stiel hält den Drink ja ohnehin kühl). Besonders beliebt für Cocktailschalen sind zum Beispiel der Aviation, Gimlet oder Manhattan.
- Martiniglas: „Geschüttelt, nicht gerührt.“ Die Meisten kennen das Martiniglas von ihm: James Bond. Es ähnelt dabei sehr der Cocktailschale mit einem Unterschied – der charakteristischen V-Form, die unverkennbar macht, was man gerade trinkt: Dry Martini, zumeist aus Gin, trockenem Wermut, einem Spritzer Zitrone und einer Olive.
- Cocktail-Pokal (auch „Goblet“): Er gilt als besonders ausdrucksstark mit großem Kelch und ähnelt der Form nach am ehesten einem Weinglas. Dafür ist er aber nicht so bauchig und dünnwandig, sondern gern auch mal etwas stärker dekoriert. Er eignet sich damit besonders gut für „den großen Auftritt“.
- Margaritaglas: Manch einer nimmt es nicht ganz so genau und serviert sie im Tumbler oder Martiniglas, aber eigentlich besitzt die Margarita ihr eigenes Glas. Es ähnelt der Cocktailschale, ist aber im Kelch in zwei Ebenen aufgeteilt, bei denen die obere noch etwas weiter geöffnet ist. Ein wirklicher praktischer Nutzen dieser Form ist uns nicht bekannt, aber sie sorgt auf jeden Fall für stilechte Wiedererkennung.
- Fancy-Gläser: Magst du es besonders fruchtig und exotisch, lohnt sich der Griff zum Fancy-Glas. Sein Stiel ist zwar nur sehr kurz, das Fassungsvermögen aber größer, weshalb es sich besonders gut für die nicht ganz so hochprozentigen Cocktails eignet. Sein kurviger Glaskörper, der oben meist etwas ausgestellt ist, setzt jeden tropischen Drink von Pina Colada bis Batida gekonnt in Szene.
Bechergläser
Das klassische Becherglas besitzt keinen Stiel, sondern orientiert sich der Form nach eher an Wasser- oder Saftgläsern. Es bietet Platz für größere Drinks mit mindestens 350 ml Füllmenge und wird deshalb gern für Cocktails mit Eis genutzt. Zu guter Letzt besitzt es fast immer einen besonders dicken Boden für einen guten Stand und Stabilität. Wichtige Vertreter der Bechergläser sind diese:
- Tumbler-Glas (auch „Old Fashioned Glas“ oder „Lowball“): Sie sind eher kompakt und niedrig mit dickem Boden – dadurch sind sie besonders stabil und kippen selten um. Besonders klassische Shortdrinks, wie der Old Fashioned oder Caipirinha werden gern aus ihm getrunken, aber auch bei Whisky kommen sie gern zum Einsatz.
- Longdrinkglas: Sie sind deutlich höher und etwas schmaler als Tumbler und haben mit zumeist über 300 ml ein größeres Volumen. Sie besitzen ebenso einen dicken und stabilen Boden und sind generell sehr vielseitig einsetzbar.
- Highballglas: Sie sind enge Verwandte der Longdrinkgläser, die allerdings nicht ganz so hoch sind. Sie besitzen ein Volumen von rund 300 ml, können leicht bauchig sein oder auch in einer klassisch geraden, hohen Form. Besonders beliebt sind sie u.a. für Gin Tonic.
- Collinsglas: Sie wirken besonders filigran, denn sie sind höher und schmaler als Longdrinkgläser und haben keinen dicken Boden. Genutzt werden sie am häufigsten für Tom Collins und John Collins.
Sonderformen
Manche Cocktails haben inzwischen einen derartigen Kultstatus, dass sie sich über die bisherige Cocktaileinordnung hinweg gesetzt haben und ihre eigenen Glaskreationen besitzen. Beliebte Beispiele hierfür sind diese:
- Kupferbecher (auch „Moskow Mule Becher“): Es wird gesagt, der Moscow Mule wurde von einem Hersteller von Ginger Beer entwickelt, um den Verkauf zu fördern. Der Kupferbecher sollte hierfür ein besonderes Alleinstellungsmerkmal sein. Man trinkt ihn aber auch aus Longdrink- und Highballgläsern.
- Tiki-Becher (auch „Tiki Mugs“): Er findet seinen Ursprung in den 30er Jahren zum Ende der Prohibition in Amerika: Nachdem man nun zum Feiern nicht mehr in die Karibik oder nach Hawaii reisen musste, boomte der karibische Lifestyle auch auf dem Festland mit den entsprechend bunt geschnitzten Bechern.
- Gläser mit Deckel: Besonders bei Outdoor-Partys kommen gern Gläser mit Deckel zum Einsatz. So geht man sicher, dass sich keine Fliegen in das klebrige Nass verirren.
Natürlich kann man die Liste der Sonderformen noch weiter fortführen. Gerade in der Barszene wurden zum Beispiel in den letzten Jahrzehnten durch die Molekulargastronomie immer neue Kreationen, die eher an Chemielabors erinnern, entwickelt. Das würde hier aber wirklich den Rahmen sprengen.
Vorteile und Nachteile des Cocktailglases
Wenn du eine Feier planst und vor der Entscheidung stehst, welche Drinks du deinen Gästen worin anbieten möchtest, findest du hier die Vor- und Nachteile von Cocktailgläsern.
Vorteile | Nachteile |
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Was kostet ein Cocktailglas?
Cocktailgläser kauft man meistens im Set, zum Beispiel mit sechs Stück. Man bekommt sie – wie die meisten anderen Produkte auch – entweder direkt im Laden oder natürlich auch über diverse online Portale und den Hersteller selbst. Die Kosten können je nach Material, Art, Marke und Verarbeitung stark variieren.
Kunststoffgläser bekommst du schon für Cent-Beträge weit unter einem Euro pro Trinkbecher. Es gibt aber natürlich noch weitaus ausgefallenere Varianten von namenhaften Designern oder mit Kristallen besetzt – hier zahlst du pro Glas schon mal mehrere Hundert Euro.
Füllmenge – wie viel Inhalt kommt ins Cocktailglas?
Das Volumen der Gläser schwankt in der Regel zwischen 250 und 500 ml. Da die Gläser sehr vielseitig für unterschiedlichste Cocktails eingesetzt werden können, kann man die Frage nach der Füllmenge nicht pauschal beantworten.
Hochprozentigere Cocktails serviert man in geringerem Umfang, tropische, weniger starke Varianten auch schon mal in Gläsern bis zu 500 ml.
Wichtige Kaufkriterien – das klassische Cocktailglas
Das richtige Cocktailglas richtet sich in erster Linie danach, welche Cocktails du servieren möchtest. Es gibt aber noch mehr Punkte, auf die man achten kann. Wir haben sie dir kurz zusammengestellt:
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Maße |
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Design |
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Besonderheiten |
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Tipps zu Reinigung und Entsorgung
Gläser solltest du vor dem ersten Gebrauch unbedingt noch mal abspülen, um sicherzugehen, dass sich keine Partikel und Verunreinigungen von der Produktion und dem Versand darauf befinden.
Danach kommt es auf das Material der Gläser, ihre Wandstärke, Höhe und Form an. Viele Gläser aus konventionellem Glas sind spülmaschinengeeignet, um ganz sicher zu gehen, schau aber unbedingt noch mal auf die Herstellerangaben.
Plastikgläser sind in der Regel nur für die einmalige Nutzung gedacht, überstehen teilweise aber auch die Spülmaschine. Hast du aber Gläser aus Kristallglas, raten wir eher zur Handwäsche, denn gerade dieses Material verliert in der Spülmaschine schnell sein Alleinstellungsmerkmal – den brillanten Glanz.
Geht dir dann tatsächlich mal ein Glas zu Bruch, kannst du es ganz einfach im örtlichen Glascontainer entsorgen.
Beliebte Hersteller – Ikea, Spiegelau/Nachtmann und Leonardo
Viele große Hersteller von Glaswaren und Inneneinrichtung bieten Cocktailgläser in ihrer Produktpalette an. Die Wichtigsten findest du hier im Überblick:
Hersteller | Besonderheiten |
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Ikea |
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Spiegelau/Nachtmann |
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Leonardo |
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Die Gläser kannst du online oder natürlich auch bei einem Fachhändler direkt vor Ort kaufen. So findest du auch heraus, welches Material dir am besten gefällt und kannst dich zu Spülmaschinentauglichkeit, Pflege und Co. beraten lassen.
Weitere beliebte Marken sind bei Kunden:
- Sendez
- Bormioli
- Real
- Aldi
- Stölzle Lausitz
- Arcoroc
- U.v.m.
FAQ – die wichtigsten Fragen zu Cocktailgläsern
Frage | Antwort |
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Wie transportiere ich Cocktailgläser? | Am besten so, dass sie nicht gegeneinander klirren. Hierfür empfiehlt es sich, einfach die Transportkiste, mit der sie geliefert wurden, aufzuheben. Darin sind sie in der Regel einzeln verpackt und es kann nichts passieren. |
Müssen Cocktailgläser geeicht sein? | Nein, außerhalb der gastronomischen Nutzung müssen sie nicht geeicht sein. |
Kann man Cocktailgläser mieten? Wenn ja, wo? | Es gibt Unternehmen, die sich auf die Vermietung von Partyzubehör spezialisiert haben. Du findest sie online, der regionale Partyservice ist in der Regel aber auch vorbereitet. |
Weiterführendes
Cocktailgläser erklärt:
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